Leider sind die Auswirkungen beim Menschen nicht so, daß man von
eindeutigen Zuordnungen zwischen Ursachen und Symptomen sprechen könnte.
Man muß es sich eher so vorstellen, wie eine unter Zugspannung gesetzte
Kette: Sie reißt immer an ihrem schwächsten Glied.
Dr. Hartmann fand heraus, daß
der menschliche Körper zwar insgesamt sehr gute Reguliermechanismen
aufweist - aber nur, wenn sich die Reizzonen auf den gesamten Körper
wirken. Bei Einwirkungen auf einen kleinen Teil des Körpers sind diese
Mechanismen nahezu machtlos.
Ein beliebter Ausdruck bei einer
Diagnose, bei der man schulmedizinisch eigentlich im Dunklen tappt, ist
die "vegetative Dystonie". Dieser Ausdruck wird für seelisch verursachte
Störungen von Herz, Kreislauf, Verdauung und inneren Organen verwendet
und bedeutet letztlich, daß da irgendwie etwas in Unordnung geraten
ist, was man aber nicht genauer deuten kann. Andere Beispiele finden Sie
in obiger Tabelle - zahlreiche weitere in der Literatur. |
Am 02.09.2002 brachte RTL um 23.30 Uhr in der Sendereihe "Future Trend"
einen Beitrag über Rutengänger, an dem auch ich mitgewirkt habe.
Meine Klientin, bei der die Filmausschnitte im Nachhinein gedreht wurden,
konnte vorher schlecht schlafen - eine Nord-Süd-Linie des Hartmanngitters
verlief längs durch ihren Körper. Nach Verrücken des Bettes
um nur 60 cm schlief sie wieder gut.
Tiere weichen den Reizzonen aus
(Hunde, Kühe, Pferde, Kaninchen, Schafe, Ziegen, Mäuse) oder
suchen sie gezielt auf (Katzen, Ameisen, Bienen, Wespen, Mücken).
Man nennt die erste Gruppe auch "Strahlenflüchter" - die zweite "Strahlensucher".
Wie aus einer Veröffentlichung
der Zeitschrift "Electromagnetic Biology and Medicine" (25) Seite 189–191
aus dem Jahre 2006 hervorgeht, dürften in der Zwischenzeit etwa 40%
der Bevölkerung in Deutschland, Österreich, GB, Irland, Schweden,
CH und USA elektrosensibel sein. |